Viele von Euch waren empört über die Kommentare auf der anarchistischen Website "Indy Média Bruxsel", welche klar zu gewalttätigen Aktionen gegen die Polizei aufruft. Sie geizen nicht mit schlechten Ratschlägen: das Tragen von Masken (natürlich nicht aus gesundheitlichen Gründ), das Tragen von Handschuhen um Fingerabdrücke zu vermeiden, der unsachgemäße Gebrauch von Feuerlöschern ...
Eure Entrüstung ist vollauf gerechtfertigt und wir teilen sie.
Wie kann eine Regierung solche Angriffe tolerieren? Wie können sie tatenlos zusehen, während unverantwortliche Menschen zu physischen Angriffen gegen diejenigen aufrufen, welche die Zivilbevölkerung schützen und die Gesetze des Landes durchsetzen sollen?
Vielleicht ist es dieser letzte Punkt, der diese Anarchisten wütend macht?! Schließlich ist die Polizei für die Durchsetzung der vom Nationalen Sicherheitsrat festgelegten Regeln zuständig, insbesondere im Bereich der Einschränkungen.
Wer von Einschränkungen spricht, sagt regulierte und auf das Wesentliche beschränkte Bewegungen. Einschränkung bedeutet auch streng kontrollierte Grenzen und somit einen reduzierten und kontrollierten Personen- und Warenverkehr.
Dies dient nicht den kleinen illegalen Unternehmen, welche die Abonnenten der fraglichen Website beliefern, und welche nun zweifellos einen "Mangel"-Effekt erzeugt. Auch wenn einige Leute sagen, Cannabis sei eine weiche Droge...
Die NGPS hat die zuständigen Behörden offiziell zu diesem Thema befragt, bis auf Ebene des Innenministers.
Der Vorsitzende des Obersten Konsultationsausschusses teilte uns heute Nachmittag auf Anfrage mit, dass ‚DAO‘ sich des Problems bewusst sei und dass die zuständigen Behörden die erforderlichen Maßnahmen ergreifen würden.
Ist diese Antwort für uns zufriedenstellend? Nein, ganz sicher nicht. Aber wir müssen vorerst damit zufrieden sein. Das bedeutet aber auch, dass wir wachsam bleiben und bei der geringsten Benachrichtigung durch unsere Mitglieder es nicht versäumen werden, unseren zuständigen Minister zu interpellieren.
Der NGPS wird Sie auf dem Laufenden halten. Gemeinsam stark